Welche Maßnahmen zur E-Mail-Sicherheit sind zentral? Denn Verschlüsselung ist zwar wichtig, aber nicht alles, was die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in puncto E-Mail von der Sicherheit der Verarbeitung erwartet.
Nicht nur Privatpersonen sind in Gefahr, beim Online-Shopping Opfer von Cyberattacken zu werden. Auch die Einkaufsabteilung in Unternehmen beschafft zunehmend digital. Sicherheitslücken in Webshops können so zu einem betrieblichen Datenrisiko werden. Das können Datenschutzbeauftragte dagegen tun.
Dass eine Lehrkraft manchmal Schwierigkeiten hat, sich die Namen aller Schülerinnen und Schüler zu merken, ist nachvollziehbar. Aber darf sie deshalb alle Schulkinder ihrer Klassen fotografieren und eine Fotodatenbank anlegen? Sie ahnen es: Das gibt Probleme.
Ein Arbeitgeber wollte stets exakt nachprüfen können, wann sich die Fahrzeuge des Unternehmens in den letzten sechs Monaten wo befunden hatten. Die Datenschutzaufsicht verhängte deswegen allerdings eine recht saftige Geldbuße.
Bevor ein Verantwortlicher personenbezogene Daten verarbeitet, muss er die Rechtmäßigkeit der Verarbeitung prüfen. Rechtsgrundlagen bietet die DSGVO v.a. in Art. 6. Machen Sie den Kollegen klar, dass sie dabei möglichst nicht mit der Einwilligung anfangen sollten.
Hand aufs Herz: Könnten Sie – jetzt, sofort und gleich – das Passwort für Ihr E-Mail-Postfach ändern? Das wäre die wichtigste Schutzmaßnahme, die Sie bei einem Identitätsdiebstahl ergreifen müssten! Lesen Sie, was Sie sonst noch beherrschen müssen, um gewappnet zu sein.
„Bitte keine Werbung einwerfen!“ Wer dies auf seinen Briefkasten schreibt, hat deutlich formuliert. Aber was ist, wenn die Werbezettel dann künftig in Ritzen und Zwischenräumen der Briefkastenanlage stecken? Kann sich ein Eigentümer oder ein Mieter dagegen rechtlich wehren?
Wie ist der aktuelle Stand beim geplanten Datenschutzabkommen zwischen der Europäischen Union und den USA? Deutlich fortgeschritten: Der EDSA begrüßt in seiner Stellungnahme zum Entwurf eines Angemessenheitsbeschlusses wesentliche Verbesserungen, äußert aber auch Bedenken.
ChatGPT und weitere kreative Tools haben dem Thema „Künstliche Intelligenz“ in den letzten Monaten zum Sprung in die allgemeinen Nachrichten verholfen. Aber auch der „Minority-Report“-Vorwurf an bestimmte Polizeibehörden tat das seine dazu, dass auch die Datenschutz-Aufsichtsbehörden genauer hinsehen. Ein Interview mit der Saarländischen DSB Monika Grethel.
Bei einem weltweit breit gestreuten Angriff wurden laut Medienberichten tausende Server, auf denen VMwares Virtualisierungslösung ESXi zum Einsatz kommt, mit Ransomware infiziert und verschlüsselt. Dieser Vorfall zeigt, wie bekannte Sicherheitslücken zu Datenschutzverletzungen beitragen.