Das neue Outlook ist der Nachfolger des in „klassisch“ umbenannten Outlook. Microsoft will seine Kunden überzeugen, auf das neue Outlook umzusteigen. Das ist aus mehreren Gründen derzeit kaum empfehlenswert, siehe Teil 1. Das neue Outlook bietet aber durchaus einige Sicherheitsoptionen für den Datenschutz. Diese können zwar bei Weitem noch nicht mit denen des klassischen Outlook mithalten. Dennoch lohnt es sich, die Möglichkeiten zu nutzen.
Gruppenrichtlinien und Trust Center
Zunächst eher schlechte Nachrichten, was die Einstellungen für den Datenschutz und die Sicherheit im neuen Outlook betrifft: Das aus dem Klassischen bekannte Trust Center, in dem sich zahlreiche Einstellungen für Datenschutz, Sicherheit und den Umgang mit Makros befinden, gibt es im neuen Outlook nicht mehr.
Diese Einstellungen fallen daher weg. Dazu kommt, dass sich das neue Outlook nicht mit Gruppenrichtlinien in Active Directory steuern lässt. Es versteht sich als webbasierter Thin Client, also als eine Web-App mit möglichst geringer Systembelastung. Richtlinien, die Unternehmen für das klassische Outlook nutzen, haben im neuen Outlook keine Auswirkungen.