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DSB als aktive Gestalter in Unternehmen & Behörden
Oft finden sich DSB in einer passiven Rolle, weil der Arbeitsalltag kaum anderes zulässt. Ihre Aufgaben bieten aber großes Potenzial, aktiv für mehr Datenschutz-Compliance und sichtbareren Datenschutz zu sorgen. Die folgenden Bausteine helfen dabei.
Nach Artikel 39 Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) obliegen dem Datenschutzbeauftragten bzw. der Datenschutzbeauftragten (DSB) „zumindest“ die Aufgaben der Unterrichtung und Beratung des Verantwortlichen auch im Zusammenhang mit der Datenschutz-Folgenabschätzung, die Überwachung der Einhaltung der DSGVO sowie die Zusammenarbeit mit der Aufsichtsbehörde.
Die Bausteine des aktiven Datenschutzes
In der Praxis gestaltet sich die DSB-Rolle allerdings oft passiv: Man kommt auf ihn zu und fragt ihn um Rat, er gibt dann eine Antwort. Große Unternehmen haben oft schon Datenschutzeinheiten aufgebaut, die versuchen, das Aufgabenspektrum im Datenschutz aktiv und vorausschauend zu gestalten. Doch wie sieht das aus?Schauen wir uns die fünf Bausteine an, mit denen sich aktiver Datenschutz nicht nur in großen Organisationen forcieren lässt.
Die 5 Bausteine des aktiven Datenschutzes
Baustein 1: Schulungen und Kommunikation ausweiten
DSB schulen Mitarbeiter meist zu Beginn der Anstellung in Präsenz. Weiterhin müssen die Beschäftigten z.B. ein Web-based Training durchführen mit entsprechenden Update-Schulungen. So weit, so gut!
Zielgruppenspezifisch schulen
Darüber hinaus ist es sinnvoll, diejenigen Bereiche der Organisation zielgruppenspezifisch zu schulen, die eine hohe Datenschutz-Kritikalität haben. Dies sind auf jeden Fall die IT und hier besonders die Administratoren. Bei Unternehmen mit vielen Kunden sollten auch die Vertriebseinheiten mit den zugehörigen…
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