Die Art und Weise, wie Unternehmen und Institutionen heutzutage arbeiten, benötigt einen fast permanenten Zugriff auf die IT-Infrastruktur des Unternehmens.
Seien es E-Mails, Kollaborations-Tools oder Dateien: Allen ist gemein, dass sie im Unternehmensnetzwerk gut abgesichert hinter Firewalls und Intrusion-Detection-Systemen vor unbefugtem Zugriff geschützt sind.
Immer mehr Zugriffe von außen notwendig
Sobald aber Mitarbeiter ins Homeoffice gehen, das Unternehmen eine neue Niederlassung an einem anderen Ort gründet oder der Vertriebsmitarbeiter auf Auslandsreise Zugriff auf die interne Datenbank benötigt, stellt sich die Frage, wie sich dies am sichersten umsetzen lässt.
„Früher“ ließ sich eine andere Niederlassung in vertretbarer räumlicher Nähe noch über eine dezidierte Verkabelung anbinden. Doch schon damals waren die Kosten hoch und die Bandbreite mäßig.
Jetzt ist dieser Ansatz spätestens beim Zugriff beispielsweise aus einem Zug schon rein technisch nicht mehr machbar.
Durchs Internet ins Unternehmensnetz
Es ist also eine Technik erforderlich, die einer abgegrenzten Benutzergruppe Zugang in ein privates Netz gewährt. Kommt dafür nun nicht mehr eine extra verlegte Kabelleitung, sondern das Internet zum Einsatz, das überall auf der Welt kostengünstig und – mehr oder weniger – schnell verfügbar ist, dann spricht man von einem virtuellen Zugang.