Führt ein Unternehmen ein neues CRM-System ein, ist in vielen Fällen KI an Bord. Für die Datensicherheit des CRM bringt dies neue Fragestellungen mit sich. DSB müssen daher ihre Prüfkataloge erweitern.
Der dritte Teil der Überblicksreihe erläutert zunächst Maßnahmen für sogenannte bestimmte KI-Systeme sowie für solche mit geringem oder keinem Risiko. Dann analysiert er den Fall eines KI-Chatbots und geht auf mögliche Sanktionen ein.
Die Fachpresse beobachtet sehr aufmerksam das Projekt Worldcoin, so auch die Datenschutzkontrolle des Bayerischen Landesamts für Datenschutzaufsicht (BayLDA). Die Worldcoin-Technik berührt zentrale Fragen, die Leitplanken für zukünftige Bewertungen darstellen könnten.
Der zweite Teil dieser Artikelreihe stellt die Akteure der KI-Verordnung (KI-VO) vor und bespricht Maßnahmen für Hochrisiko-KI-Systeme, die sich aus der KI-VO ergeben. Die Analyse eines Anwendungsfalls gibt einen ersten Eindruck vom Umgang mit Hochrisiko-KI-Systemen.
Je einen KI-Leitfaden für das Management und für Beschäftigte hat die bayerische Staatsregierung bereitgestellt. Die Leitfäden wenden sich an alle Dienststellen des Freistaats Bayern mit ihren insgesamt über 350.000 Beschäftigten. Viele Regelungsbausteine eignen sich auch für Unternehmen.
Der Einsatz von KI-Systemen ist auf dem Vormarsch. Auch Arbeitnehmerdaten sind Gegenstand KI-gestützter Verarbeitung. Sie befinden sich damit im Anforderungsfeld zwischen Fürsorgepflicht, Mitbestimmung und Datenschutz.
Eine KI wertet amtliche Quellen von hoher Zuverlässigkeit aus. Dennoch produziert sie ein unsinniges Ergebnis. Das betroffene Unternehmen lässt sich das nicht gefallen. Es erwirkt eine Unterlassungsverfügung des zuständigen Gerichts. Das KI-Geschäftsmodell dürfte damit erledigt sein.
Seit dem 30. September 2023 hat Microsoft einen neuen Servicevertrag, der für Produkte wie Windows und Office sowie Cloud-Dienste wie OneDrive und Teams gilt. Die Vertragsinhalte werfen viele datenschutzrechtliche Fragen auf: ein Überblick.
Künstliche Intelligenz (KI) kann dabei unterstützen, Cyberangriffe zu erkennen und abzuwehren. Doch KI kann auch selbst zum Datenrisiko werden. Datenschutzbeauftragte sind hier mehrfach gefordert, nicht nur personenbezogene Daten zu schützen, sondern auch Manipulation und Missbrauch zu verhindern.
Mit Inkrafttreten der KI-VO wird sich der Compliance-Aufwand v.a. für Unternehmen, die Hochrisiko-KI-Systeme anbieten oder betreiben, um ein weiteres Risikomodul erhöhen. Für die Praxis bietet es sich an, das KI-Thema in das Datenschutzmanagement-System zu integrieren.