Das neue Outlook ist der Nachfolger des klassischen Outlook. In Zukunft müssen sich Datenschutzbeauftragte (DSB) und Administrationsteams mit beiden Outlook-Versionen beschäftigen. Das liegt daran, dass das neue Outlook immer häufiger standardmäßig auf Windows 11 vorzufinden ist.
Derzeit lässt sich das neue Outlook nur mit Exchange Online und anderen E-Mail-Diensten verbinden. Setzen Unternehmen auf lokale Exchange-Server mit Exchange 2016 oder 2019, lässt sich das neue Outlook nicht verwenden. On-Premises-Exchange steht noch nicht auf der Liste der unterstützten E-Mail-Konten. Ob sich das mit der Veröffentlichung der neuen Exchange-Version Exchange Subscription Edition (SE) ändern wird, bleibt unklar.
Das neue Outlook an Microsoft 365 anbinden
Klickt man die Option „Das neue Outlook“ im klassischen Outlook an, aktiviert dies die neue Version. Die Software stellt dann eine Verbindung zu Exchange Online in Microsoft 365 her.
Benutzerinnen und Benutzer sehen das nach der Umstellung in den Einstellungen bei „Konten“. Hier zeigt das neue Outlook die E-Mail-Adresse, mit der die Anbindung an Microsoft 365 erfolgt ist.